Crimpverbindungen werden aufgrund ihrer zuverlässigen Abdichtung, effizienten Installation und Korrosionsbeständigkeit häufig in dünnwandigen Edelstahlrohrsystemen eingesetzt. Ihre Anwendbarkeit wird jedoch durch vier Kernfaktoren eingeschränkt: Rohrmaterial, Fördermedium, Druck- und Temperaturbedingungen sowie Anwendungsszenarien. Im Folgenden werden sowohl „geeignete Anwendungen“ als auch „ungeeignete Szenarien“ detailliert beschrieben, wobei die wichtigsten Einschränkungen klar definiert werden:
I. Kernanwendungsbereich
Crimpverbindungen sind für dünnwandige, hochduktile Metallrohre konzipiert und müssen die grundlegenden Anforderungen von „niedrigem/mittlerem Druck, Umgebungstemperatur/mäßiger Temperatur und sauberen Medien“ erfüllen. Spezifische Anwendungsfälle sind wie folgt:
1. Geeignete Rohrmaterialien
Crimpverbindungen basieren auf der plastischen Verformung des Rohrs, um eine Abdichtung zu erreichen (durch Zusammendrücken des Rohrs und des Fittings mit einer Matrize, um eine feste Verriegelung zu bilden). Daher sind sie nur für dünnwandige Metallrohre mit ausreichender Duktilität geeignet. Häufige Typen sind:
Edelstahlrohre: Die häufigste Anwendung, wie austenitische Edelstähle wie 304, 316L und 304L (konform mit GB/T 19228 „Edelstahl-Pressfittings“ und GB/T 12771 „Geschweißte Edelstahlrohre für den Flüssigkeitstransport“). Rohrdurchmesser liegen typischerweise zwischen DN15 und DN100 (für große Durchmesser über DN100 sind spezielle verstärkte Fittings erforderlich).
Kupfer- und Kupferlegierungsrohre: Wie Reinkupferrohre (T2) und Messingfittings (H62), geeignet für Wasserversorgungs- und Heizungssysteme (konform mit GB/T 18033 „Nahtlose Kupferwasserrohre und Kupfergasrohre“), besonders ideal für Szenarien, die hohe Hygienestandards erfordern (z. B. Medizin, Lebensmittelverarbeitung).
Andere Spezialrohre: Bestimmte dünnwandige Aluminiumlegierungsrohre (erfordern eine spezielle Korrosionsschutzbehandlung) und kunststoffbeschichtete Edelstahlrohre (pressgepasste äußere Metallschicht mit innerer Kunststoffauskleidung für Korrosionsbeständigkeit). Diese werden jedoch seltener verwendet und müssen sich strikt an ihre spezifischen Produktstandards halten.
Ungeeignete Materialien: Gusseisenrohre (hohe Sprödigkeit, unfähig zur plastischen Verformung), nahtlose Stahlrohre (übermäßig dicke Wände, die eine effektive Crimpverbindung verhindern), Kunststoffrohre (z. B. PPR, PE, erfordern Wärme- oder Elektrofusionsverbindungen; Crimpen bietet keine Abdichtung).
2. Geeignete Fördermedien
Die Abdichtung in Pressverbindungen basiert auf Gummidichtungen (z. B. EPDM, NBR). Das Fördermedium muss mit dem Dichtungsmaterial kompatibel sein und frei von starker Korrosion oder großen Feststoffpartikeln sein. Häufig geeignete Medien sind:
Zivile Flüssigkeiten:
Trinkwasser (Leitungswasser, Direkttrinkwasser): Dichtungen müssen „lebensmittelgerechten“ Standards (z. B. GB 4806.11) entsprechen, um das Auslaugen schädlicher Substanzen zu verhindern.
Warmwasser / Heizungswasser: Temperatur ≤95°C (erfordert hochtemperaturbeständige EPDM-Dichtungen; Standard-NBR-Dichtungen halten nur ≤80°C stand).
Klimaanlagenwasser: Kühlwasser (0-20°C), Kühlwasser (20-40°C), frei von korrosiven Zusätzen.
Gas: Erdgas, Flüssiggas (LPG) (erfordert spezielle Gasfittings, ölbeständige NBR-Dichtungen und muss die Gasdichtheitsprüfung gemäß GB 50028 „Code für die Auslegung von städtischen Gasversorgungssystemen“ bestehen), beschränkt auf Innenrohre oder Niederdrucknetze (≤0,4 MPa).
Industrielle Hilfsflüssigkeiten:
Saubere Druckluft (ölfrei, verunreinigungsfrei, Druck ≤1,0 MPa).
Schwach korrosive Flüssigkeiten (z. B. Kreislaufwasser mit pH 6-8; erfordert 316L-Edelstahlrohre, um Korrosion zu verhindern).
Ungeeignete Medien:
Stark korrosive Flüssigkeiten (starke Säuren, starke Laugen, organische Lösungsmittel; korrodieren Rohre oder quellen Dichtungen auf).
Flüssigkeiten, die Feststoffpartikel/Verunreinigungen enthalten (z. B. Abwasser, Schlamm; Partikel verschleißen die Dichtflächen und verursachen Leckagen).
Hochtemperaturdampf (Temperatur > 100°C; Dampf beschleunigt die Alterung der Dichtung, und hoher Druck kann die gecrimpte Verriegelungsstruktur beschädigen).
3. Geeignete Anwendungsszenarien
Basierend auf den oben genannten Bedingungen werden Pressverbindungen hauptsächlich in Niederdruck-, Umgebungstemperatur-Szenarien eingesetzt, die eine hohe Installationseffizienz und Dichtungsleistung erfordern. Häufige Bereiche sind:
Bausektor:
- Wasserleitungen in Wohn-/Gewerbegebäuden (Innenrohre, vertikale Steigleitungen in Gemeinschaftsbereichen).
- Niedertemperatur-Warmwasser-Fußbodenheizungssysteme (Anschlussrohrverbindungen).
- Zentrale Klimaanlagen-Wassersysteme (Gebläsekonvektor-Anschlussrohre, Kondensatabläufe).
Öffentliche Einrichtungen & Anlagen:
Reinwasserleitungen in Krankenhäusern und Lebensmittelverarbeitungsbetrieben (Sanitärqualität aus Edelstahl, um eine Sekundärkontamination zu verhindern).
Innenverlegte Gasleitungen in städtischen Gebieten (Anschlussleitungen von Gebäudedruckreglern zu Benutzergeräten/Warmwasserbereitern).
Solarwarmwasserbereitungssysteme (Kaltwasser-Nachspeisung, Warmwasserversorgung ≤85°C).
Industrielle Unterstützung:
Saubere Druckluftleitungen in der Elektronikfertigung (ölfrei, kontaminationsfrei).
Reinwasserleitungen in Pharmaanlagen (Sanitär-Pressfittings gemäß GMP-Standards).
Nicht anwendbare Szenarien:
Tief vergrabene Rohrleitungen (Verlegetiefe > 1,5 m; Bodendruck kann Pressfittings zusammendrücken, was zu Verformungen und Leckagen führt; verwenden Sie „spezielle verstärkte Pressfittings für vergrabene Anwendungen“ oder wechseln Sie zum Schweißen).
Rohre, die häufigen Vibrationen ausgesetzt sind (z. B. Pumpenauslässe, Luftkompressorauslässe; Vibrationen lockern Crimpverbindungen; flexible Verbinder sind zur Dämpfung erforderlich).
Industrielle Hochdruck-Hauptleitungen (z. B. Prozessleitungen in Chemieanlagen mit einem Druck > 2,5 MPa; Schweiß- oder Flanschverbindungen erforderlich).
Freiliegende Außenleitungen in extrem kalten/heißen Regionen (z. B. nördliche Außenrohre unter -30°C; Dichtungsringe neigen zur Versprödung).
Crimpverbindungen werden aufgrund ihrer zuverlässigen Abdichtung, effizienten Installation und Korrosionsbeständigkeit häufig in dünnwandigen Edelstahlrohrsystemen eingesetzt. Ihre Anwendbarkeit wird jedoch durch vier Kernfaktoren eingeschränkt: Rohrmaterial, Fördermedium, Druck- und Temperaturbedingungen sowie Anwendungsszenarien. Im Folgenden werden sowohl „geeignete Anwendungen“ als auch „ungeeignete Szenarien“ detailliert beschrieben, wobei die wichtigsten Einschränkungen klar definiert werden:
I. Kernanwendungsbereich
Crimpverbindungen sind für dünnwandige, hochduktile Metallrohre konzipiert und müssen die grundlegenden Anforderungen von „niedrigem/mittlerem Druck, Umgebungstemperatur/mäßiger Temperatur und sauberen Medien“ erfüllen. Spezifische Anwendungsfälle sind wie folgt:
1. Geeignete Rohrmaterialien
Crimpverbindungen basieren auf der plastischen Verformung des Rohrs, um eine Abdichtung zu erreichen (durch Zusammendrücken des Rohrs und des Fittings mit einer Matrize, um eine feste Verriegelung zu bilden). Daher sind sie nur für dünnwandige Metallrohre mit ausreichender Duktilität geeignet. Häufige Typen sind:
Edelstahlrohre: Die häufigste Anwendung, wie austenitische Edelstähle wie 304, 316L und 304L (konform mit GB/T 19228 „Edelstahl-Pressfittings“ und GB/T 12771 „Geschweißte Edelstahlrohre für den Flüssigkeitstransport“). Rohrdurchmesser liegen typischerweise zwischen DN15 und DN100 (für große Durchmesser über DN100 sind spezielle verstärkte Fittings erforderlich).
Kupfer- und Kupferlegierungsrohre: Wie Reinkupferrohre (T2) und Messingfittings (H62), geeignet für Wasserversorgungs- und Heizungssysteme (konform mit GB/T 18033 „Nahtlose Kupferwasserrohre und Kupfergasrohre“), besonders ideal für Szenarien, die hohe Hygienestandards erfordern (z. B. Medizin, Lebensmittelverarbeitung).
Andere Spezialrohre: Bestimmte dünnwandige Aluminiumlegierungsrohre (erfordern eine spezielle Korrosionsschutzbehandlung) und kunststoffbeschichtete Edelstahlrohre (pressgepasste äußere Metallschicht mit innerer Kunststoffauskleidung für Korrosionsbeständigkeit). Diese werden jedoch seltener verwendet und müssen sich strikt an ihre spezifischen Produktstandards halten.
Ungeeignete Materialien: Gusseisenrohre (hohe Sprödigkeit, unfähig zur plastischen Verformung), nahtlose Stahlrohre (übermäßig dicke Wände, die eine effektive Crimpverbindung verhindern), Kunststoffrohre (z. B. PPR, PE, erfordern Wärme- oder Elektrofusionsverbindungen; Crimpen bietet keine Abdichtung).
2. Geeignete Fördermedien
Die Abdichtung in Pressverbindungen basiert auf Gummidichtungen (z. B. EPDM, NBR). Das Fördermedium muss mit dem Dichtungsmaterial kompatibel sein und frei von starker Korrosion oder großen Feststoffpartikeln sein. Häufig geeignete Medien sind:
Zivile Flüssigkeiten:
Trinkwasser (Leitungswasser, Direkttrinkwasser): Dichtungen müssen „lebensmittelgerechten“ Standards (z. B. GB 4806.11) entsprechen, um das Auslaugen schädlicher Substanzen zu verhindern.
Warmwasser / Heizungswasser: Temperatur ≤95°C (erfordert hochtemperaturbeständige EPDM-Dichtungen; Standard-NBR-Dichtungen halten nur ≤80°C stand).
Klimaanlagenwasser: Kühlwasser (0-20°C), Kühlwasser (20-40°C), frei von korrosiven Zusätzen.
Gas: Erdgas, Flüssiggas (LPG) (erfordert spezielle Gasfittings, ölbeständige NBR-Dichtungen und muss die Gasdichtheitsprüfung gemäß GB 50028 „Code für die Auslegung von städtischen Gasversorgungssystemen“ bestehen), beschränkt auf Innenrohre oder Niederdrucknetze (≤0,4 MPa).
Industrielle Hilfsflüssigkeiten:
Saubere Druckluft (ölfrei, verunreinigungsfrei, Druck ≤1,0 MPa).
Schwach korrosive Flüssigkeiten (z. B. Kreislaufwasser mit pH 6-8; erfordert 316L-Edelstahlrohre, um Korrosion zu verhindern).
Ungeeignete Medien:
Stark korrosive Flüssigkeiten (starke Säuren, starke Laugen, organische Lösungsmittel; korrodieren Rohre oder quellen Dichtungen auf).
Flüssigkeiten, die Feststoffpartikel/Verunreinigungen enthalten (z. B. Abwasser, Schlamm; Partikel verschleißen die Dichtflächen und verursachen Leckagen).
Hochtemperaturdampf (Temperatur > 100°C; Dampf beschleunigt die Alterung der Dichtung, und hoher Druck kann die gecrimpte Verriegelungsstruktur beschädigen).
3. Geeignete Anwendungsszenarien
Basierend auf den oben genannten Bedingungen werden Pressverbindungen hauptsächlich in Niederdruck-, Umgebungstemperatur-Szenarien eingesetzt, die eine hohe Installationseffizienz und Dichtungsleistung erfordern. Häufige Bereiche sind:
Bausektor:
- Wasserleitungen in Wohn-/Gewerbegebäuden (Innenrohre, vertikale Steigleitungen in Gemeinschaftsbereichen).
- Niedertemperatur-Warmwasser-Fußbodenheizungssysteme (Anschlussrohrverbindungen).
- Zentrale Klimaanlagen-Wassersysteme (Gebläsekonvektor-Anschlussrohre, Kondensatabläufe).
Öffentliche Einrichtungen & Anlagen:
Reinwasserleitungen in Krankenhäusern und Lebensmittelverarbeitungsbetrieben (Sanitärqualität aus Edelstahl, um eine Sekundärkontamination zu verhindern).
Innenverlegte Gasleitungen in städtischen Gebieten (Anschlussleitungen von Gebäudedruckreglern zu Benutzergeräten/Warmwasserbereitern).
Solarwarmwasserbereitungssysteme (Kaltwasser-Nachspeisung, Warmwasserversorgung ≤85°C).
Industrielle Unterstützung:
Saubere Druckluftleitungen in der Elektronikfertigung (ölfrei, kontaminationsfrei).
Reinwasserleitungen in Pharmaanlagen (Sanitär-Pressfittings gemäß GMP-Standards).
Nicht anwendbare Szenarien:
Tief vergrabene Rohrleitungen (Verlegetiefe > 1,5 m; Bodendruck kann Pressfittings zusammendrücken, was zu Verformungen und Leckagen führt; verwenden Sie „spezielle verstärkte Pressfittings für vergrabene Anwendungen“ oder wechseln Sie zum Schweißen).
Rohre, die häufigen Vibrationen ausgesetzt sind (z. B. Pumpenauslässe, Luftkompressorauslässe; Vibrationen lockern Crimpverbindungen; flexible Verbinder sind zur Dämpfung erforderlich).
Industrielle Hochdruck-Hauptleitungen (z. B. Prozessleitungen in Chemieanlagen mit einem Druck > 2,5 MPa; Schweiß- oder Flanschverbindungen erforderlich).
Freiliegende Außenleitungen in extrem kalten/heißen Regionen (z. B. nördliche Außenrohre unter -30°C; Dichtungsringe neigen zur Versprödung).